Pflanzenschutzberater Ing. Robert Schweifer | © Kwizda Agro GmbH
am 02.09.2021

Maßnahmen in Stärkekartoffeln und späten Kartoffelsorten

Das bisherige instabile kühl-nasse Wetter ließ Alternaria nirgendwo dominierend auftreten, muss aber dennoch weiterhin beobachtet werden. Meist sind Symptome im untersten bis mittleren Blattbereich zu finden. Umso mehr gab es Phytophthora-Erstinfektionen bereits Ende Juli bis Ende August.

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Wer zu schwache Produkte mit zu geringer Wirkungsdauer eingesetzt hat oder die Intervalle zu lang gehalten hat, muss jetzt rasch handeln, sodass vorhandene Infektionen und damit eine einhergehende Sporenentwicklung gestoppt werden. Andernfalls können auch noch Knollen durch Zoosporen im Boden infiziert werden. Die Witterung stabilisiert sich in nächster Zeit weiterhin und sollte für Applikationen genutzt werden.
Siehe Warndienst: www.warndienst.lko.at/kartoffel-monitoring

 

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oder erhalten Sie telefonisch von unserem Beratungsaußendienst.