am 24.03.2021

Glyphosat + Gondor kombinieren - Gondor für raschere, sichere Wirkung

Glyphosat wird im Frühjahr aus zwei Gründen sinnvoll eingesetzt. Einerseits werden nicht abgefrostete Begrünungen vor der Saat abgewelkt. Andererseits wird nach der Saat, vor dem Auflauf der Kultur, die erste Unkrautwelle entfernt, um optimale Startbedingungen für die jungen Pflanzen zu schaffen.

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Der Vorteil – Glyphosat = Resistenzbrecher, da andere Wirkstoffgruppe als die meisten anderen Herbizide. Eine rasche Wirkung nach der Anwendung ist wichtig, damit bald nach der Spritzung die Saatbeet-Vorbereitung durchgeführt werden kann. Mit Gondor, dem Wirkungsbeschleuniger, gewinnen Sie wertvolle Tage und sichern die Breitenwirkung.

Gondor - ein Zusatzstoff mit 3 Aktivstoffen

1) Sojaöl-Methylesther: sorgt für ein einheitliches Tröpfchenspektrum mit der optimalen Größe, vermindert die Abdrift und öffnet die Wachsschicht der Unkräuter
2) Nicht-ionisches Tensid: setzt die Oberflächenspannung der Spritzbrühe herab, dadurch kommt es zu einer besseren Verteilung am Blatt und einer größeren Aufnahmefläche für den Wirkstoff in die Unkräuter und -gräser.
3) Lecithin: ist ein natürlicher Emulgator, schleust den Wirkstoff durch die Wachsschicht in die Unkräuter und erleichtert den Transport zu den Wurzeln und Triebspitzen. Raschere und sichere Wirkung sind die Folge.

Anwendung:
Glyphosat + 0,25 l Gondor/ha

  • verbessertes, schnelleres Eindringen ins Unkraut
  • rascher Transport zu den Wurzeln

Praxistipp:

Die Glyphosat-Anwendung erfolgt mit geringen Wassermengen pro Hektar (meist 2 %-ig). Der Zusatz von Gondor reduziert die Abdriftgefahr, verbessert die Aufnahme ins und den Transport des Wirkstoffes im Unkraut und beschleunigt die Wirkung.

Die Direktsaat ohne Bodenbearbeitung vermindert die Erosion und schützt die Wasservorräte im Boden.